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Steirische Osterpinze – Flaumiges Germgebäck für Ostern

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Ostern steht vor der Tür, und mit ihm die Zeit des Genusses und der Traditionen. Ein besonders köstlicher Klassiker auf dem steirischen Ostertisch ist die Osterpinze – ein flaumiges, leicht süßliches Germgebäck, das mit seinem feinen Anisaroma und der typischen dreifachen Einschnittform nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch begeistert.

Nach der Fastenzeit ist die Freude auf feine Speisen groß, und die Osterpinze gehört als traditionelles Ostergebäck einfach dazu – ob pur, mit Butter oder Marmelade zum Frühstück oder als Begleiter zur herzhaften Osterjause mit Schinken, Kren und Ei. Mit unserem bewährten Rezept und einer Schritt-für-Schritt-Anleitung gelingt dir dieses traditionelle Gebäck garantiert. Also ran an den Germteig – so duftet Ostern aus der eigenen Backstube!

Osterpinze Rezept

Osterpinze

Rezept für eine köstlich, flaumig, leicht süßliche Osterpinze. Aus unserem Rezept werden 10 Pinzen, die hintereinander auf zwei Backblechen gebacken werden. Die Menge kann auch auf die Hälfte und damit auf 5 Pinzen halbiert werden.
Rezept von Steirerin
4.22 von 60 Bewertungen
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Zubereitungszeit 2 Stunden Std.
Gesamtzeit 2 Stunden Std.
Gang Frühstück, Jause, Nachspeise
Küche Österreich
Portionen 10 Pinzen

Zutaten
 

  • 1 kg glattes Weizenmehl
  • ca. ½ L Milch
  • 1 TL ganzer Anis
  • 1 Würfel frische Germ
  • 80-100 g Zucker
  • 150 g flüssige Butter
  • 6 Dotter
  • 1 gestr. EL Salz

Zum Bestreichen

  • 1 Ei

Zubereitung
 

  • Milch mit Anis sanft erwärmen und etliche Stunden ziehen lassen. Vor dem Verarbeiten die Milch abseihen.
  • In einer Rührschüssel zuerst ein Dampfl ansetzen. Dafür die Germ und eine Prise Zucker in etwas von der lauwarmen Milch bröseln und versprudeln. Etwas Mehl darüberstreuen und das Dampfl aufgehen lassen.
  • In der Zwischenzeit Dotter, Butter und Zucker mit der restlichen Milch schaumig versprudeln. Zeigt das Dampfl Bläschen, dann die Dottermilch mit dem Dampfl abrühren. Mehl und Salz hinzugeben. Die Zutaten nun mit dem Kochlöffel vermengen und anschließend mit der Hand leicht kneten.
    Osterpinze Teig
  • Den Teig für die Osterpinze zudecken, an einen warmen Ort stellen und auf die doppelte Höhe aufgehen lassen. Auch das Backrohr bei max. 40° eignet sich dafür.
    Das erste Mal Aufgehen dauert in etwa eine halbe Stunde. Daraufhin den Teig abschlagen (zusammenkneten) und nochmals aufgehen lassen. Dieses "Aufgehen & Zusammenkneten" wird mehrmals wiederholt, bis der Germteig Blasen wirft, glatt und feinporig ist. Die "Gehzeit" verkürzt sich dabei von Mal zu Mal.
  • Nun etwas Mehl auf die Arbeitsfläche streuen. Darauf den Germteig stürzen und halbieren. Die erste Hälfte in fünf Stücke teilen. Daraus runde Laibe formen (rund schleifen), diese auf ein befettetes oder mit Backpapier belegtes Blech legen und mit einem Geschirrtuch zudecken. Die Pinzen nochmals auf das Doppelte aufgehen lassen.
    Osterpinze Laibe
  • Die Osterpinzen mit versprudeltem Ei bestreichen und mit der Schere dreimal einschneiden, jedoch nicht durchschneiden, damit das typische Pinzenmuster entsteht. Bei 200° ins vorgeheizte Backrohr schieben und die Temperatur auf 180° zurückschalten. Die Backzeit beträgt ca. 20-25 Minuten.
    Osterpinze backen
  • Während der Backzeit der ersten fünf Pinzen die zweite Teighälfte wie oben für das Backen vorbereiten. Die fertige Osterpinze auskühlen lassen, genießen oder verschenken!
    Osterpinze

Video

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Kategorie Ostern

Gutes Gelingen bei dem Rezept der Steirischen Osterpinze wünscht dir das steirische Spezialitäten Team!
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Wissenswertes zur Pinze

Die Osterpinze, auch als Pinza oder Pinsa bekannt, hat eine lange Geschichte und tief verwurzelte Traditionen. Ihr Name „Görzer Pinze“ verweist auf ihre Herkunft aus dem Friaul, speziell aus der damaligen Grafschaft Görz. Von dort gelangte sie im 19. Jahrhundert nach Österreich, insbesondere nach Graz, wo sie sich als beliebtes Ostergebäck etablierte. Die Steiermark gilt daher als das Zentrum der österreichischen Pinze-Kultur.

Geschichte

Der Ursprung der Pinze liegt in den italienischen Regionen Venetien und Friaul. Dort ist die „pinza“ ein traditionelles Gebäck zur Weihnachts- und Neujahrszeit. Im 19. Jahrhundert fand das Rezept seinen Weg nach Österreich, wo die Pinze besonders zu Ostern gebacken wurde. Bereits bei alten Kulturvölkern war es üblich, im Frühling Brote in Sonnenform zu Ehren der stärker werdenden Sonne zu backen. Diese Tradition könnte die charakteristische Form der Osterpinze beeinflusst haben.

Osterpinze mit OstereiNach dem Zweiten Weltkrieg setzte sich die Osterpinze mit ihrer typischen, an ein Priesterbarett erinnernden Oberfläche durch. Neben anderen Gebäckarten wie geflochtenen Osterkörbchen und Nestern wurde sie zu einem festen Bestandteil des österlichen Brauchtums. Alte Rezepturen enthielten bereits viele Eier, was mit der Tradition der Ostereier als Geschenk in Verbindung steht. Auch in „Die Süddeutsche Küche“ von Katharina Prato (1895) findet sich ein Rezept für die „Pinza“ als „Oster- oder Theegebäck“.

Brauchtum

Osterkorb mit Osterbrot, Fleisch und Eier
Osterkorb mit Osterpinze, Brot, Fleisch, Eier und Kren

Traditionell wird die Pinze am Karsamstag im Rahmen der Fleischweihe in der Kirche gesegnet. Gemeinsam mit geselchtem Fleisch, Ostereiern, Kren und Osterbrot wird sie in einem Korb, bedeckt mit einem bestickten Ostertuch, zur Segnung gebracht. Seit dem Hochmittelalter gelten das Osterfeuer und die geweihten Speisen als Symbole des Lebens.

Das Ei in der Mitte der Pinze steht für Reinheit und Fruchtbarkeit. Es wurde früher als Naturalabgabe für Schulden sowie als Opfer- oder Liebesgabe verwendet. Ein rotes Osterei, das für das Blut Christi, das Leben und die Lebensfreude steht, soll dem Brauch nach Glück bringen.

Der Name „Pinze“ leitet sich vom lateinischen „pinsere“ (= stampfen, kneten, quetschen) oder vom italienischen „pinza“ (= Schere, Zange) ab und bezieht sich auf den typischen dreifachen Einschnitt mit der Schere.

Die Osterpinze ist ein traditionelles Feiertagsgebäck

Osterpinze Rezept
Frisch gebackene Osterpinzen im Korb.

Zu Ostern gibt es neben der Osterpinze viele weitere Spezialitäten, darunter die gehaltvolle Osterjause mit selbstgemachtem Osterbrot sowie aus Germteig hergestellte Osterstriezel und Osterkränzchen. Besonders in der Steiermark hat sich die Pinze als unverzichtbarer Bestandteil des Osterfestes etabliert.

Osterpinze backen
Kleine Osterpinzen als Ostergeschenk.
Themen: BackenGermteigOsterjauseOstern
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Kommentare 28

  1. Anton Stiglitz says:
    vor 1 Monat

    Alles richtig, nur wenn mit Trockenhefe gearbeitet wird, 1,5x Menge und über 2 Tage Gehen lassen bei Temperatur 18-20 Grad. Super ergebnis.

    Antworten
  2. Maia Kimera says:
    vor 1 Jahr

    5 Sterne
    Vielen Dank, es war wirklich ganz einfach zu backen.

    Antworten
  3. Schabereiter says:
    vor 1 Jahr

    Werde heuer dein Rezept machen. Voriges Jahr sind sie nicht geworden. Habe auch das Rezept gemacht, das gleich ist wie deines. Der Teig ist nicht aufgegangen. Hoffentlich gelingt es heuer.

    Antworten
  4. Lisi says:
    vor 1 Jahr

    Hallo, wie oft soll das Aufgehen & Zusammenkneten wiederholt werden?

    Antworten
    • Christina says:
      vor 1 Jahr

      Hallo Lisi,

      drei bis vier Mal ist ein guter Orientierungspunkt. Der Teig soll schön glatt und feinporig sein.
      Grüße
      Christina

      Antworten
  5. Felizitas says:
    vor 3 Jahren

    5 Sterne
    Liebe Christina, ich hab dein Rezept heuer zum 2. Mal verwendet. Dabei ist mir aufgefallen, dass du bei 1 kg Mehl nur einen Germwürfel verwendest. Letztes Jahr hatte ich mich mit Germteigen noch nicht so gut ausgekannt, mir ist nur aufgefallen, dass die Pinzen zwar sehr gut, aber etwas fest waren (trotz viermaligem Aufgehen).
    Gestern hab ich sie wieder gemacht, allerdings mit 2 Würfel Germ! Wir waren 5 Erwachsene und 2 Kinder und heute muss ich wieder welche backen, alle sind weg. So gute und so flaumige Osterpinzen hab ich in meinem ganzen Leben noch nicht gegessen!!!!!!!
    Vielen Dank und Frohe Ostern
    herzlichst Felizitas

    Antworten
    • Christina says:
      vor 3 Jahren

      Hallo Felizitas,

      das freut mich sehr, dass sie so gut gelungen und geschmeckt haben!
      Du hast ganz recht, mit mehr Germ werden die Pinzen noch etwas flaumiger. 🙂

      Liebe Grüße und vielen Dank!
      Christina

      Antworten
    • Felizitas says:
      vor 3 Jahren

      5 Sterne
      Liebe Christina,
      ich hab heuer am Karsamstag mit 1kg. Mehl Osterpinzen gebacken und am Ostersonntag gleich nochmal, weil alle weg waren. Und am Mittwoch nach Ostern nochmal für den Rest der Verwandtschaft. Und nun darf ich am Sonntag noch welche fürs Pfarrkaffee nach der Messe backen. Mittlerweile weiß ich das Rezept auswendig 👍😀
      Liebe Grüße und nochmal herzlichen Dank
      PS. Wir haben einen steirischen Priester, der freut sich schon.

      Antworten
    • Reiner Mischko says:
      vor 1 Jahr

      Bei einem Kg Mehl reicht auch ein Germwürfel mit 42 Gramm. Es soll ja nicht nach „Hefe“ schmecken. Nach meiner Oma reicht pro Kg Mehl auch nur 25 Gramm Germ. Meine Oma war aus Böhmen und ist 93 Jahre alt geworden. Mit zu viel Germ wird der Teig in sich fester.

      Antworten
  6. HERTA MAASS says:
    vor 3 Jahren

    5 Sterne
    Hallo, habe das Rezept für Osterpinse ausprobiert, super gelungen.
    Danke dafür.
    LG.Herta

    Antworten
    • Christina says:
      vor 3 Jahren

      Hallo Herta,

      vielen Dank, das freut mich!

      Grüße
      Christina

      Antworten
  7. Claudia says:
    vor 3 Jahren

    Hallo, kann man auch einen Weizen brotmehl verwenden, hab momentan kein glattes Mehl zuhause. Danke

    Antworten
    • Christina says:
      vor 3 Jahren

      Hallo Claudia,

      Weizenbrotmehl kenne ich eigentlich eher nur bei Mischbroten. Für einen feinen Germteig kann ich dazu leider nichts sagen, da ich keine Erfahrungen damit habe.
      Ich würde stattdessen sonst Universalmehl oder glattes Dinkelmehl verwenden.

      Schreib mir doch, wofür du dich entschieden hast und wie es gelungen ist.
      Liebe Grüße und frohe Ostern
      Christina

      Antworten
  8. Lisi says:
    vor 3 Jahren

    Wie lange soll die Milch mit Anis ziehen?
    Kann ich statt Anis auch Sternanis verwenden?

    Antworten
    • Christina says:
      vor 3 Jahren

      Hallo Lisi,

      der Anis kann mehrere Stunden in der Milch ziehen, damit er sein Aroma abgibt.
      Sternanis und Anis sind zwei unterschiedliche Gewürze, die nicht soviel gemeinsam haben. Jedoch hab ich gelesen, dass sie sich geschmacklich ähneln.
      Da der Sternanis intensiver sein soll, würde ich nicht zuviel davon nehmen.

      Schreib mir doch, wie es geklappt hat.
      Liebe Grüße
      Christina

      Antworten
      • Lisi says:
        vor 3 Jahren

        Hallo,
        vielen Dank für die rasche Antwort.
        Ich werde wahrscheinlich sie ohne Anis probieren…

        Mit freundlichen Grüßen

        Antworten
  9. Michael says:
    vor 3 Jahren

    Hab ich mich verlesen oder fehlt die Angabe wieviel Mehl man für das Rezept benötigt?

    Lg
    Michael

    Antworten
    • Christina says:
      vor 3 Jahren

      Hallo Michael,

      Unser Osterpinze Rezept ist für 1 kg Mehl ausgelegt. Es war im Rezept etwas weiter unten angegeben. Ich habe die Mehlmenge nun ganz nach oben gereiht.

      Liebe Grüße und gutes Gelingen!
      Christina

      Antworten
  10. Daniela says:
    vor 4 Jahren

    5 Sterne
    Super Rezept. Sind sehr gut gelungen. Danke! Die Pinzen werden eingefroren und dann für die Osterjause nächste Woche aufgetaut. Hoffe, sie sind dann noch so gut.

    Antworten
    • Steirerin says:
      vor 4 Jahren

      Liebe Daniela,
      das freut mich sehr!!
      Das mit dem Einfrieren ist kein Problem. Wenn man sie rasch nach dem Auskühlen einfriert, dann sind sie nach dem Auftauen fast wie frisch :-).
      Wünsche dir schöne Ostertage!
      Christina

      Antworten
  11. Manuela says:
    vor 5 Jahren

    Hallo!
    Ich habe mich zum zweiten Mal an dieses Rezept gehalten und finde, dass der Teig super gelingt. Hab ihn sogar noch mit etwas geriebener Zitronenschale verfeinert. Gehen lasse ich den Teig länger, bei ca. 30 Grad, (insgesamt sicher 4 Stunden mit 3 mal durchkneten zwischendurch). Im Backrohr Gehen lassen – das ist bei mir anscheinend zu heiß.
    Beim Backen ist eine halbe Stunde für diese kleinen Pinzen in meinem Rohr auch bei der Temperatur definitiv zu viel… sie sind mir wieder zu trocken geworden, ich hatte sie knapp 25 min. drin. Ich werde sie nächstes mal bei ca. 165 Grad maximal 20 Minuten drin lassen.
    Liebe Grüße,
    Manuela
    PS: Trockengerm geb ich einfach zum Mehl, ein Dampfl ist nicht notwendig, das funktioniert auch so wunderbar!

    Antworten
  12. Peter says:
    vor 5 Jahren

    Hallo,

    Es gibt so viele unterschiedliche Mehlarten, gibt es eines mit dem es sehr gut und gar nicht geht? Will nicht das falsche nehmen.

    LG

    Antworten
    • Steirerin says:
      vor 5 Jahren

      Hallo Peter,
      für Germteige, wie die Osterpinze ist prinzipiell glattes Weizenmehl zu empfehlen. Wir nehmen in der Regel Type 480, in Deutschland ist das Type 405. Dieses ist für feine Backwaren bestens geeignet. Auch Type 700 (550 in D) ist möglich.
      Liebe Grüße
      Christina

      Antworten
  13. Anja Kemeter says:
    vor 5 Jahren

    Hallo. Ich hab keinen Germwürfel zuhause. Nur Trockengerm. Germwürfel sind aufgrund Corona ausverkauft. Wie verwende ich stattdessen Trockengerm? Lg Anja

    Antworten
    • Steirerin says:
      vor 5 Jahren

      Hallo Anja,

      Die Trockengerm wird im Gegensatz zur frischen Germ nicht in der Milch aufgelöst, sondern direkt zum Mehl gegeben. Für 1kg Mehl benötigst du 2 Päckchen Trockengerm.

      Im Rezept gehst du dann am besten so vor, dass du Milch, Dotter, Zucker und Butter miteinander verquirlst. Die trockenen Zutaten – Mehl, Germ und Salz – in eine Schüssel geben und verrühren. Danach die Dottermilch hinzuschütten, mit einem Kochlöffel vermengen und leicht kneten. Dann wie oben fortfahren.

      Beim „Gehen lassen“ des Teiges kann es sein, dass es vielleicht beim ersten Mal etwas länger dauert, bis die Germ anfängt zu „arbeiten“ und der Teig sich verdoppelt hat.

      Ich wünsch dir Gutes Gelingen!
      Christina

      p.s. falls jemand weder frische noch Trockengerm zu Hause hat, man kann Germ auch selber machen – hier geht es zur Anleitung!

      Antworten
  14. Johann Pikal says:
    vor 6 Jahren

    Heißa, ich liebe die Steiermark. Wunderschönes Land, gute Küche und die Menschen immer lustig.
    Mindestens einmal im Jahr sind wir in der Region „Riegersburg“ für ca. 10 Tage. Das lasse ich mir nicht nehmen.
    Danke für diese Website

    Antworten
    • Claudl says:
      vor 3 Jahren

      Liebe Christina, das ist wirklich ein großartiges Rezept und tatsächlich der 1. Hefeteig, der mir richtig gut gelungen ist 🤩 die Pinzen schmecken toll und ich hab so viele, dass ich sie jetzt an Ostern auch verschenke! 😃🐣
      Eine Frage zum Rezept: dient der Anis für die Beschaffenheit des Teiges, denn schmecken kann ich ihn nicht. Die Pinzen sind jedoch unglaublich fluffig! 👍🏼 Lieben Dank und frohe Ostern, Claudia

      Antworten
      • Christina says:
        vor 3 Jahren

        Hallo Claudia,

        das freut mich, dass die Pinzen so toll gelungen sind.
        Der Anis dient dem Geschmack. Je länger man den Anis ziehen lässt, umso mehr nimmt die Milch das Aroma an.

        liebe Grüße
        Christina

        Antworten
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